Wolfsmensch will Lehrerin werden
geschrieben am 25. März 2010
Die kleine Thailänderin Supatra ist eine unter 50 bisher dokumentierten Wolfsmenschen. So werden diejenigen genannt, denen auch Haare im Gesicht wachsen. Die Leute nennen die Neunjährige „Teufelstochter“ oder „Wolfsmädchen“, starren sie an, egal wohin sie geht. Als die Mutter ihr Baby zum ersten Mal sah, schrie sie vor Schreck, nahm das Kind aber an. Und das kleine Mädchen sieht nicht ein, sich wegen einer Genmutation zu verstecken. Stolz zeigt sie ihr Gesicht, hat wegen ihrer fröhlichen Art viele Freunde, geht in die Schule, will Lehrerin werden und geht – trotz vieler Operationen und Entzündungen – mit einem Lächeln durch die Welt. Das zeigt, wie freundlich ein Lachen macht, auch wenn das Aussehen abschreckt.