Paul der Motivator Blog - Das Blog zum Buch Paul der Motivator

Das Gesund-Geheimnis der Massai

geschrieben am 13. August 2008

Massai leben nomadisch und laufen viel.

Dies schützt ihr Herz

Afrikanische Massai leiden seltener an Herzerkrankungen als andere Menschen, obwohl sie sich sehr fettreich ernähren. Bislang glaubten die Forscher, das Nomadenvolk sei genetisch vor Herzerkrankungen geschützt. Jetzt werteten schwedische Mediziner Daten  wie Blutfettwerte, Blutdruck aus und maßen die körperliche Aktivität von 985 Tansaniern. Darunter waren neben Bauern und Stadtbewohnern auch 130 Massai. Ihre Werte erwiesen sich im Mittel als die besten. Dies zeigt, dass ihr aktiver Lebensstil sie gesund erhält: Die Massai verbrauchten pro Tag über 1000 Kilokalorien mehr als die übrigen Studienteilnehmer.

Gelesen im Focus Nr. 30 – 28.07.08

Motivation

geschrieben am 29. Juli 2008

Erfolgreiche Unternehmen weisen eine auffallend hohe Korrelation in ihren Wertekulturen auf und markieren deutlich den betriebswirtschaftlichen Stellenwert einer gelebten Werteorientierung. Dies ermittelte das MCM Institut der Universität St. Gallen im Rahmen einer Studie. 2003/2004 wurden mehr als 20.000 Mitarbeiter in 33 erfolgreichen Unternehmen im Rahmen einer Langzeituntersuchung befragt, und man fand heraus:

•     Sich uneingeschränkt einzubringen und sich konstruktiv und loyal unterzuordnen, steigert die Unternehmensrendite um 171%.

•     Wo Vertrauen höher als Kontrolle bewertet wird, liegt die Rendite um 162% hoher.

•     Wo gelacht wird und es fröhlich zugeht, liegt die Rendite um 150% höher.

•     Wenn Mitarbeiter Freiräume haben, Dinge in Frage zu stellen und kontrolliert zu experimentieren, steigt die Rendite um 146%.

•     Wird lebenslanges Lernen als wichtig angesehen, werden Niederlagen mutig und systematisch aufgearbeitet, ist die Rendite um 145% höher.

Dagegen zeigt die Studie:

•     Wo Autorität als Folge von Macht und Besitz gelten, nicht dagegen Charisma und geistige Führung, ist die Rendite um 47% niedriger,

•     Wo Distanz zu anderen vorherrscht, liegt die Rendite um 52% niedriger,

•    Wo Anpassung und Unterwerfung gepflegt wird, ist die Rendite um 55% geringer und

•     Wo Misstrauen und äußerste Vorsicht vorherrschen, nur keine Fehler zu machen, liegt die Rendite um 56% niedriger

Fußballfan-Herzen schlagen genau im Takt des Spiels

geschrieben am 4. Juli 2008

Hans-Joachim Trappe stattete Fans von Schalke und Bayern mit Langzeit-EKG aus 

Der Herzrhythmus eines Fußballfans schlägt exakt im Takt des Spielverlaufs. Das hat der Bochumer Kardiologe Prof. Hans-Joachim Trappe herausgefunden. Er hatte jeweils einen Fan des FC Schalke 04 und von Bayern München mit einem Langzeit-EKG ausgestattet und ihren Herzschlag beim DFB-Pokalfinalspiel 2005 im Berliner Olympiastadion beobachtet. Als beispielsweise Bayern in der 42. Minute in Führung ging, rast das Bayernherz mit 124. Der Schalke-Fan bekam hingegen eine Extrasystole.       

Sein Herz geriet aus dem Takt. Der Ausgleich brachte ihm den Puls einer Person bei, die mit dem Fahrrad einen Berg hinauf radelt. Beim Schuss zum 2:1 brachte der Bayern-Anhänger es auf 131, der königsblaue Fan pendelte um 120. Nach dem Spiel waren die beiden Fans genauso fix und fertig wie die Spieler auf dem Rasen.                  

Der Besuch im Fußball-Stadion kann somit vor allem für herz-kreislaufkranke Fans zu einem Gesundheitsrisiko werden. Laut eines Berichts des Lifestylemagazins "Men's Health" reagiert der Organismus selbst im jugendlichen Alter mit Pulsspitzen von 120 und einem konstant hohen Blutdruck von bis zu 180 auf die Geschehnisse auf dem grünen Rasen. Unter dem Einfluss eines hohen Adrenalinspiegels reagierte der Körper auf Schrecksekunden wie etwa durch ein Gegentor sofort. Zudem erhöhte sich die Atemfrequenz um bis zu 15 Züge pro Minute. Für einen jungen, gesunden Mann seien solche Belastungen jedoch nicht gefährlich, erläuterte Professor Wilfried Kindermann, Leiter des Instituts für Sport- und Präventivmedizin der Uni Saarbrücken. Herz-Kreislauf-Kranken drohten allerdings Rhythmusstörungen, "die dann im Extremfall zum plötzlichen Herztod führen" könnten.   Als präventive Maßnahme empfahl Kindermann den Fans den Verzicht auf exzessiven Alkoholkonsum und Zigaretten. Die Zeitschrift hatte in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sporttherapie und Rehabilitation von Werder Bremen einen 24 Jahre alten Vollblut-Fan während des Bundesligaspiels der Norddeutschen gegen den VfB Stuttgart per Langzeit-EKG und Blutdruckmessgerät überwacht.

Mit genug Disziplin, kann man zuhause die gleichen Erfolge erzielen wie im Studio

geschrieben am 3. Juli 2008

Schon mit wenig Training verbessert man seine Kraft            

"Das Fitnessstudio ist für alle interessant, die mit anderen zusammen Sport treiben wollen. Wer die Disziplin aufbringt, es auch alleine zu tun, der kann zuhause die gleichen Erfolge erzielen mit viel weniger Aufwand", sagt Wend-Uwe Boeckh-Behrens. Einmal in der Woche ein Durchgang von sieben Übungen, ausgeführt im Wohnzimmer oder Büro, ist ausreichend, um Kraft aufzubauen. Aber: ohne Regelmäßigkeit geht nichts. Wochenlange Trainingspausen lassen Muskeln so schnell schmelzen, wie sie gewachsen sind.   

Der 63 Jahre alte Sportwissenschaftler hat bei Vergleichsstudien an der Uni Bayreuth mit mehr als 300 Personen herausgefunden, dass nach sechs Wochen Training bei allen 20 Teilnehmern deutliche Fortschritte festgestellt werden konnten. Sie hatten alle nur einmal pro Woche trainiert, obwohl dies nach herrschender Meinung nichts bringen sollte.             

Beim Vergleich von zwei Testgruppen hat er festgestellt, dass die Teilnehmer mit nur einem Durchgang ihre Kraft nach wenigen Wochen um 40 Prozent steigerten und nach fünf Monaten hatten sie eine Steigerung von 144 Prozent. Die Teilnehmer mit drei Durchgängen pro Übung konnten nur geringfügig bessere Ergebnisse erzielen. Die Teilnehmer von Gruppe eins machten von jeder Übung einen Durchgang. Sie wiederholten die Bewegung bis zur Muskelerschöpfung. Die Vergleichsgruppe musste die gleiche Übung dreimal wiederholen. Es stimmt also nicht, dass man erst mit drei Durchgängen pro Übung man mehr Kraft gewinnt.  

Die Übungen, die man zuhause machen kann sind durchaus effektiv. Das Team der Uni Bayreuth prüfte das mit einem speziellen Gerät, dass die Muskelspannung genau messen kann. Je höher die Spannung eines Muskels, desto besser wird er trainiert. Kraft muss man also nicht am effektivsten mit speziellen Maschinen trainieren.

Vize Europameister – Gewinner der Herzen

geschrieben am 30. Juni 2008

Das ganze Land ist in Siegerlaune, Grund dafür sind Jogi´s Jungs. Zwar kickten sie sich nur zum Vize-Europameister, dafür aber auf Platz Eins in die Herzen ihrer Fans. Auch wenn zum Schluss ein kleines Stückchen gefehlt hat, haben sie einen kraftvollen Auftritt bei dieser EM hingelegt. Ein Siegerblick war in ihren Augen, auch wenn sie am Sonntag nicht den Pokal in den Händen hielten.

Dass die Mannschaft so weit gekommen ist, verdanken sie einem wichtigen Aspekt. Ballack und Co hatten ihr Ziel klar vor Augen und haben die richtige Geduld aufgebracht. Obwohl das letzte Spiel nicht wie erhofft verlief, wusste die Elf immer, wo lang es geht. Getrieben von der Motivation haben sie das Ziel nur ganz knapp verfehlt. Doch die Jungs schauen nach vorne, ganz nach dem Motto: wenn nicht diesmal, dann beim nächsten Mal.

Die Motivation ist jedoch nicht nur die Glücksformel für den Sport. Auch im alltäglichen Leben bei Ihnen und mir, führt uns die richtige Einstellung bis hin zum Siegertreppchen. „Die Wissenschaft lehrt uns, wie wichtig die richtige Einstellung und der damit verbundene Glaube ist, es schaffen zu können. „Alles entscheidet sich im Kopf“, sagt auch der Neurobiologe Professor Dr. Gerald Hüther von der Universität Göttingen. „Ist das Gehirn hoch motiviert, ist jeder von uns zu persönlichen Höchstleistung fähig“, so seine Diagnose.

Und auch wenn Sie ein Ziel nicht erreicht haben, geben Sie Ihre Träume nicht auf. Schöpfen Sie neue Motivation und suchen Sie nach einem anderen Weg zu Ihrem Ziel. Auch unsere Fußball-Jungs geben nicht auf und werden bei dem nächsten Turnier wieder mit ihrer ganzen Leidenschaft kämpfen. Und immer dabei, ihr wichtigster Antrieb, die Motivation. Gebrauchen auch Sie diesen Motor und lernen Sie die Siegereinstellung. Ich helfe Ihnen gerne dabei, in meinen Veranstaltungen erlernen Sie genau diese Mentalität.

Der Fußball lebt von Fehlern und Unvorhersehbarkeiten

geschrieben am 29. Juni 2008

Auf dem Platz benötigt man kreative Spieler die aus dem Bauch heraus entscheiden  "Ich halte nichts davon, dass Fußballer Statistiken lesen, ob sie jetzt in die eine oder in die andere Ecke schießen sollen oder was sie tun sollen", sagt der Mathematiker Christoph Leitner von der Wirtschaftsuniversität Wien. "Am Platz ist das doch noch immer eine Bauchentscheidung und man braucht kreative Spieler, die nicht nach der Mathematik gehen." Mit modernsten Techniken analysieren und bewerten Experten heute Fußballspiele.               

Zu berechnen gibt es genug wie den Stadionbau oder die Entwicklung neuer U-Bahn-Linien, um die Fans sicher an ihr Ziel zu bringen – oder das Trinkverhalten: So wurde vor der Europameisterschaft 2008 ein Bedarf von drei Millionen Bieren in der Wiener Fanzone berechnet. "Der Fußball lebt eigentlich, wie auch die Poesie, von den Fehlern und den Unvorhersehbarkeiten", sagt der Schriftsteller Franzobel. "Und das ist das Schöne, dass in der Berechenbarkeit etwas nicht Vorhersehbares geschieht und dafür liebt man auch den Fußball. Ich denke, sobald er berechenbar ist, verliert er jeglichen Reiz."

Deutsche „Löw-en“ auf Siegeskurs

geschrieben am 26. Juni 2008

 „Das war erst der Anfang“, versprach Bundestrainer Joachim „Jogi“ Löw nach dem gewonnen EM-Auftaktspiel gegen Polen und stachelte so die Euphorie der Fans an. Sichtlich optimistisch blickte er den folgenden Begegnungen des Turniers entgegen. Doch zugleich warnte Löw vor zu hohen Luftsprüngen: „Die EM ist ein Marathon“. Er sollte Recht behalten. Nach dem ersten Hoch, kam direkt das Tief und in einer Zitterpartie schaffte Deutschland es ins Viertelfinale. Beim Spiel um das Halbfinale plötzlich das überzeugende „Comeback“ der Mannschaft. Ein weiterer Schritt in Richtung Finale. Und nun steht es endlich vor der Tür. Der Traum vom Meistertitel ist zum Greifen nah. Doch unsere Elf muss ihr Ziel fest im Auge behalten anstatt im Siegestaumel den Halt zu verlieren – und den nötigen Respekt vor der gegnerischen Mannschaft. Die Devise heißt: Kraft schöpfen aus den bisherigen Erfolgen und weitermachen! Genauso stark, wenn nicht noch stärker. Es gibt immer etwas zu verbessern. Das kennen Sie sicherlich auch. Sie haben ein klares Ziel vor Augen, aber der Weg dorthin ist lang. Wichtig ist, sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. Und Sie werden merken: mit jeder neuen Herausforderung wachsen Sie über sich hinaus. Dabei ist es hilfreich, wenn Sie Ihren eigenen „Jogi“ an Ihrer Seite haben. Jemanden, der die Dinge von außen betrachtet und Ihnen die Richtung weist, falls Sie vom Weg abkommen. Die EURO 2008 hat jedenfalls wieder einmal bewiesen: mit Teamgeist, Power und Selbstvertrauen geht’s bis ganz nach oben.

Dirk Schmidt zu Gast beim WDR – TV Ausschnitte aus „daheim und unterwegs“

geschrieben am 13. Juni 2008

Am 27.05.2008 war Dirk Schmidt zu Gast beim WDR in der Sendung „daheim & unterwegs“. Für alle die keine Zeit hatten die Sendung zu verfolgen, haben wir die entsprechenden TV-Ausschnitte in zwei Teilen online gestellt.

Teil1 „daheim & unterwegs“

[flv]http://www.paul-der-motivator.de/wp-content/uploads/Videos/VTS_01_1.flv[/flv]

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Sanfte Helfer

geschrieben am 10. Juni 2008

Deutsche Fußballer setzen bei der Behandlung von Verletzungen und Krankheiten zunehmend auf naturheilkundliche Therapien. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der Sportmediziner Peter Billigmann jetzt vorstellte.

Billigmann, selbst Mitglied der Kommision Sportmedizin des Deutschen Fußball-Bunds, hatte 25 Mannschaftsärzte der Ersten und Zweiten Bundesliga befragt. Alle Mediziner gaben an, Methoden aus der Homöopathie oder Akupunktur anzuwenden. Deren Wirksamkeit bewerten 64% der medizinischen Betreuer als gut oder sehr gut.

Quelle: Focus 06.2008 

Attraktiv durch Bewegung

geschrieben am 9. Juni 2008

Dass Sport gut für die Gesundheit ist und den Körper fit hält, ist schon lange bekannt.
Wer sich regelmäßig aufrafft und sich bewegt, bringt damit Kreislauf, Organe und Muskulatur in Schwung. Und es lohnt sich, denn diese bedanken sich dafür, indem sie beispielsweise die Ausschüttung von Endorphinen, auch Glückshormone genannt, anregen. Diese wiederum sorgen dafür, dass wir gute Laune bekommen. Obendrein kommt das Immunsystem auf Touren und produziert vermehrt Abwehrzellen.
Somit sind körperlich aktive Menschen sehr viel leistungsfähiger im Alltag, gesünder und fühlen sich auch besser. Und wer sich wohl fühlt, strahlt das auch aus und wirkt dadurch frischer und attraktiver.
Das heißt nicht, dass man gleich ein Hochleistungssportler werden muss. Schon kleine Anfänge sind effektiv: beispielsweise einfach mal öfter auf das Auto verzichten oder Treppen laufen anstelle Aufzug fahren. Wichtig ist, dass man über kurz oder lang eine Sportart für sich findet, die Freude bringt. Nur so führt man die sportliche Betätigung regelmäßig aus und beflügelt dementsprechend die Seele und steigert das Selbstbewusstsein. Also: wer schön sein will, bewege sich!